Gib deinem inneren Künstler Nahrung
Kreativität braucht Nahrung – aber nicht die Art von Nahrung, die wir uns selbst oft auferlegen: keine To-Do-Listen, keine Ziele, kein Perfektionismus.
Sie braucht Raum, Leichtigkeit und die Freiheit, einfach zu sein.
Den inneren Künstler zu füttern heißt, Sorgen und ständige Gedanken loszulassen, aus dem Alltag auszubrechen und sich bewusst im Hier und Jetzt zu begegnen.
Es geht darum, sich selbst gut zu fühlen, neugierig zu sein und kleine Experimente zu wagen – im künstlerischen Raum und im Alltag.
Mal einfach machen nach was dir ist, ohne zu wissen, wohin es führt.
Die Schönheit liegt im Prozess, nicht im Ergebnis.
Kleine Auszeiten mit großem Effekt
Dem inneren Künstler Nahrung zu geben, bedeutet auch, die Welt bewusst wahrzunehmen. Ein Spaziergang, Vögel beobachten, den Farbwechsel der Blätter im Herbst entdecken – all das lädt uns auf, inspiriert unsere Sinne und öffnet den Blick für neue Ideen.
Inspiration muss nicht immer aus dem Schaffen selbst kommen; sie kann aus kleinen Momenten des Staunens, aus Kunstbüchern, Musik oder Begegnungen mit schönen Dingen entstehen.
Wenn wir uns erlauben, Routinen bewusst zu gestalten, statt automatisch abzuarbeiten, entsteht Raum für Kreativität.
Morgens ein paar Minuten in einem Skizzenbuch kritzeln, abends Collagen kombinieren oder einfach ein Blatt Papier neben den Kaffee legen – kleine Rituale, die uns bewusst ins Spiel bringen und unsere Sinne auf andere Gedanken lenken.
Warum Spielen unsere Kreativität stärkt
Unser Gehirn liebt Spiel. Wenn wir ohne Druck experimentieren, treten wir in einen Zustand ein, der Forschern als „Flow“ bekannt ist – ein Moment, in dem Zeit, Sorgen und Selbstkritik verblassen und wir uns einfach dem Tun hingeben.
Durch freies Spielen lösen sich Blockaden, wir entdecken neue Perspektiven und unser kreativer „Muskel“ wird gestärkt.
Das Schöne: Wir müssen nichts produzieren, nichts perfektionieren. Wir schenken uns selbst die Erlaubnis, einfach zu sein und auszuprobieren.
Wenn Kreativität Energie schenkt
Wer seinen kreativen Funken regelmäßig nährt, merkt schnell, dass mehr passiert als neue Ideen:
- Probleme werden spielerisch gelöst 
- Stress schmilzt dahin, Perfektionismus tritt in den Hintergrund 
- Freude am Schaffen wird wieder greifbar 
- Neue Perspektiven tauchen überraschend auf 
Es ist ein bisschen wie Tanken – nur dass wir dabei Energie für unsere Seele und unseren Geist schöpfen.
Loslassen und einfach tun
Der wichtigste Schritt, um den inneren Künstler zu füttern, ist Loslassen:
- Loslassen von Sorgen, Erwartungen und dem Druck, etwas „Richtiges“ zu schaffen 
- Loslassen von eingefahrenen Routinen, die uns mechanisch durch den Tag tragen 
- Loslassen vom Ergebnis – es geht um das Sein, das Staunen, das Experimentieren 
Das kann ganz klein beginnen: einen neuen Stift ausprobieren, einen Farbverlauf genauer unter die Lupe nehmenoder einfach auf einer Bank sitzen und beobachten, wie die Welt sich bewegt.
Es ist diese Mischung aus Spiel, Staunen und bewusster Inspiration, die den inneren Künstler stärkt, ihm Nahrung gibt und ihn lebendig hält.
Jeder Moment, in dem wir uns selbst erlauben zu experimentieren, neugierig zu sein und loszulassen, ist ein Moment, in dem unser kreativer Funke wächst.
Den inneren Künstler spüren
Wer regelmäßig spielt, bemerkt schnell, dass sich mehr verändert als nur das Ergebnis auf dem Papier.
Spielen ist ein Ritual der Freude und aktiver Akt der Selbstfürsorge: Wir nähern uns unserem kreativen Kern, spüren Leichtigkeit, Staunen und Inspiration.
Vielleicht erinnerst du dich daran, wie du als Kind einfach gezeichnet, gebaut oder geklebt hast – ohne Erwartungen, nur aus Freude am Tun.
Diese Freiheit kannst du dir wieder erlauben.
Dein innerer Künstler freut sich darauf, gepflegt zu werden, und belohnt dich mit Energie, frischen Ideen und neuen Perspektiven.
Diese Energie überträgt sich auf alles in deinem Leben.
 
        
        
      
           
        
        
      
           
        
        
      
           
        
        
      
           
        
        
      
    Einladung zum Füttern des inneren Künstlers
Es gibt keinen Plan, keine Regeln, kein Ziel.
Finde einfach heraus was dir Freude bereitet: Farben, Formen, Geräusche, Momente...
Füttere deinen inneren Künstler jeden Tag ein kleines Stück: probiere etwas Neues aus, sei neugierig, lass dich überraschen.
Beobachte, staune, experimentiere. Und vor allem: fühle dich wohl in deiner eigenen kreativen Welt.
Denn Kreativität ist kein Projekt – sie ist ein Teil von dir, der lebt, wächst und aufblüht, wenn du ihn mit Freude und Neugier pflegst.
Deine persönliche Energiequelle, die du jederzeit besuchen kannst.
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